Schulausflug Hilfmittelzentrum SHAB

Das SHAB

Am 10. Januar 2023 machten wir mit unserer Klasse FaGe 22f eine Exkursion in das Hilfsmittelzentrum SHAB.

Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft Hilfsmittelberatung für Behinderte und Betagte (SAHB) ist eine unabhängige Fachstelle für hindernisfreies und selbständiges Leben.

Fahrt nach Oensingen

Wir trafen uns um 9.00 Uhr am Bahnhof Langenthal. Wir gingen noch mit zwei anderen Klassen auf die Exkursion. Am Bahnhof wurden wir dann in 2 Gruppen unterteilt.  Anschliessend fuhren wir mit dem Bipperlisi nach Oensingen. Vom Bahnhof in Oensingen, liefen wir etwa noch 15 Minuten zum Hilfsmittelzentrum.

Kein Rollstuhllift aber eine Treppenraupe

Als wir ankamen, wurden wir herzlich von einer Mitarbeiterin empfangen. Sie führte uns zu einem grossen Sitzungsraum, indem wir uns hinsetzen durften. Sie verteilte uns Broschüren und stellte sich vor. Dann erklärte sie uns, dass wir nun die Ausstellung anschauen gehen werden. Sie erklärte uns auch noch gewisse Regeln welche wir in der Ausstellung beachten mussten. Als erstes wurde uns eine „Raupe“ gezeigt, auf welche man mit einem Rollstuhl fahren kann. Die „Raupe“ fährt den Rollstuhlfahrer dann eine Treppe hoch. Eine solche „Raupe“ ist besonders praktisch, vor allem wenn man keinen Treppenlift hat.

Hindernisse als Rollstuhlfahrer/in

Um uns etwas besser in die Rolle eines Rollstuhlfahrers zu versetzen, wurden uns zwei Rollstühle zur Verfügung gestellt, in welche zwei aus unserer Klasse sitzen durften. Während der ganzen Führung haben wir uns abgewechselt, und ich habe erkannt, dass Rollstuhlfahrer/innen viele Hindernisse im Alltag bewältigen müssen. Vor allem wenn sie auf sich allein gestellt sind. Nachdem wir die verschiedenen Hilfsmittel für die Treppe angeschaut haben, gingen wir in eine Küche. Diese sah aus wie eine Normale Küche. Es gab aber viele Hilfsmittel darin wie z.B. dass man das Kochfeld mithilfe einer Fernbedienung nach unten und oben verstellen konnte. Es gab auch bewegbare Küchenschränke und noch viele andere Hilfsmittel. Uns wurden auch noch verschiedene Rollstühle, Sitzkissen, Treppenlifte und Betten vorgestellt. Es wurden uns auch noch viele verschiedene Badezimmerhilfsmittel gezeigt. Uns wurde gezeigt, mit welchen Hilfsmittel man sich als Pflegekraft den Alltag erleichtern kann, aber auch welche Hilfsmittel für Zuhause im Privathaushalt geeignet sinNeben den verschiedenen Giveaways,  konnte man einen Einblick bekommen, wie sich Menschen, mit einer Sehschwäche fühlen. Wir hatten verschiedene Brillen dabei, welche unterschiedliche Sehschwächen simulierten. Die Aufgabe war, das man die Erbsen vom Teller in eine Schale transportierte, natürlich mit der Brille auf der Nase. Dazu gab es als Hilfsmittel, den sogenannten Tellerring. Er soll helfen, dass des Essen nicht über den Tellerrand fällt beim auflöfflen.

Küchenhilfsmittel und Co

 Nachdem wir die verschiedenen Hilfsmittel für die Treppe angeschaut haben, gingen wir in eine Küche. Diese sah aus wie eine Normale Küche. Es gab aber viele Hilfsmittel darin wie z.B. dass man das Kochfeld mithilfe einer Fernbedienung nach unten und oben verstellen konnte. Es gab auch bewegbare Küchenschränke und noch viele andere Hilfsmittel. Uns wurden auch noch verschiedene Rollstühle, Sitzkissen, Treppenlifte und Betten vorgestellt. Es wurden uns auch noch viele verschiedene Badezimmerhilfsmittel gezeigt. Uns wurde gezeigt, mit welchen Hilfsmittel man sich als Pflegekraft den Alltag erleichtern kann, aber auch welche Hilfsmittel für Zuhause im Privathaushalt geeignet sind.

Fazit

Ich fand die ganze Führung sehr toll und hilfreich. Es war auch ein tolles Erlebnis, da wir die Möglichkeit hatten, alle Sachen selbst auszuprobieren und wir uns so auch in die Lage unserer Patienten und Klienten hineinversetzen konnten.  

Autor: Laura Schär Fachfrau Gesundheit 1. Lehrjahr

Treppenraupe
Rollstuhlküche